Entspannung mit Cannabis – was Sie vor dem Konsum beachten müssen

Seit dem 1. April 2024 darf in Deutschland legal zu Cannabis gegriffen werden. Ob bei einem gemütlichen Abend auf der Couch oder beim Festival mit sommerlichen Temperaturen – bevor Sie zum ersten Joint greifen, sollten Sie sich genauer mit Cannabis befassen.

THC, HHC und Co. – Cannabis ist nicht gleich Cannabis

Wenn Sie zum ersten Mal einen Joint rauchen möchten, braucht es dafür die passenden Blüten. Obwohl die meisten Knospen der Cannabis-Pflanze zwar ähnlich aussehen, gibt es bei den Wirkstoffen große Unterschiede. Hanf ist nämlich eine absolute Wunderpflanze, aus der bis zu 100 verschiedene Wirkstoffe gewonnen werden können. Neben den THC-haltigen Blüten, die in Deutschland seit 1. April 2024 legal sind, können Sie auch noch auf HHC-Blüten oder CBD-Blüten zurückgreifen. Während CBD keine psychoaktive Wirkung zeigt, bringt das neue HHC eine ähnliche Wirkung wie THC mit sich. So gibt es hier verschiedene Sorten, die zum Teil verschiedenste Wirkungen mit sich bringen. Während die eine Blüte vor allem den Appetit anregt, kann die andere eine entspannende und beruhigende Wirkung mit sich bringen. Da Hanf eine sehr komplexe Pflanze ist, können mit den unterschiedlichen Sorten auch stark verschiedene Effekte erzielt werden.

HHC und THC mischen

Obwohl HHC und THC grundsätzlich ähnliche Wirkstoffe mit sich bringen, werden beide Blüten gerne miteinander kombiniert. Da keine Wechselwirkungen bekannt sind, lassen sich so die Effekte der beiden Wirkstoffe aus der Cannabispflanze besser nutzen. Da THC vor allem aufputschend wirkt und HHC in erster Linie eher einen beruhigenden Effekt hat, können Sie so mit nur einem Joint ein besonders breites Spektrum der Hanfpflanze genießen. Wenn Sie hingegen nur einen aufputschenden oder nur einen beruhigenden Effekt spüren möchten, sollten beide Sorten nicht miteinander kombiniert werden.

Effekt von Person zu Person unterschiedlich

Wie genau sich der Konsum von HHC-Blüten auswirkt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Da HHC an das körpereigene Endocannabinoidsystem andockt, reagieren Sie vielleicht anders als Ihre Freunde. Grundsätzlich wird HHC jedoch oft als ein Mix aus dem Hochgefühl von THC und der beruhigenden Wirkung von CBD beschrieben. Die gesteigerte Euphorie und die veränderte Wahrnehmung können also gleichzeitig mit einem Ruhgefühl einhergehen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, dass Sie anfangs mit einer geringen Dosis starten und erst einmal abwarten, welchen Effekt die HHC-Blüten zeigen. Je nach Effekt können Sie sich dann langsam steigern oder aber bei der geringen Menge bleiben. Auch hier sollten Sie sich nicht vom Konsum von Freunden beeindrucken lassen, da zu viel HHC zu Kopfschmerzen oder auch Übelkeit führen kann.

HHC gewinnt weiterhin an Beliebtheit

Der Hype rund um Hanf scheint nicht abzureißen und dadurch steigt auch die Beliebtheit von HHC-haltigen Blüten immer weiter an. Schon vor der Cannabis-Legalisierung konnten die Blüten in Deutschland aber uneingeschränkt genossen werden, da der Extrakt aus der Hanfpflanze nicht eigens im Betäubungsmittelgesetz aufgelistet wird. Da immer wieder neue Cannabis-Extrakte gewonnen werden, kann Ihnen aber auch immer wieder ein abwechslungsreiches Konsum-Erlebnis geboten werden. So kann Cannabis abhängig von Ihrer aktuellen Gemütslage ideal in den Alltag integriert werden. Vom aufputschenden High während eines Festivals bis hin zum entspannten Abend auf der Couch – mit der richtigen HHC-Sorte lässt sich Ihre Gemütslage intensivieren.